Es war mal wieder an der Zeit, auf die Straße zu gehen

Meine letzten Demo-Teilnahmen waren im Jahr 2019. Damals hatte ich mich der Initiative „Foren gegen Uploadfilter“ angeschlossen und mich bei zwei Demos außer für die Freiheit auch für die Sicherung meiner beruflichen Existenz eingesetzt. Und bei Fridays for Future bin ich mitgegangen, weil mir die Umwelt und meine Zukunft sowie die meiner Kinder wichtig ist.

Die vergangenen Jahre habe ich mich eher in meinem Mikrokosmos für meine Werte und die Menschen, die mir wichtig sind, eingesetzt.

Heute hatten verschiedene Organisationen zur Aktion „Oberberg gegen Rechts – gemeinsam für Toleranz und Vielfalt“ aufgerufen. Laut Veranstalter kamen 3.000 bis 4.000 Menschen, gemäß Oberberg Aktuell laut Polizei um die 900. Beeindruckend war es auf jeden Fall. Für mich berührend die Schweigeminute für die Opfer des Holocaust in der Region, die zuvor vorgelesen worden waren.

Den Redebeiträgen konnte ich mich nicht in allen einzelnen Aussagen anschließen, dem Grundtenor aber schon, dass es wichtig ist, wachsam zu sein und gegen rechte Entwicklungen Präsenz zu zeigen.

Friedlich war auch alles. Insgesamt eine sehr ruhige Demonstration, auch beim Zug durch die City. Und von den Teilnehmenden sehr gemischt.

Hier noch ein Bild, das nach der Beendigung der Veranstaltung entstanden ist:

Die Betreuung von Abschlussarbeiten effizient betreuen

Die EDNEO AG bietet mit NEOpaper ein Tool zur Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten an, das CEO Prof. Remhof in einem Interview mit mir vorgestellt hat. Dabei gab es auch live einen Rundgang durch das System. Das Tool soll es besonders den Betreuer:innen erleichtern, die viele Abschlussarbeiten parallel betreuen und dabei leicht den Überblick verlieren können.

Mehr dazu bei Fernstudium-Infos.de.

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Die erste Rundschau für das Jahr 2024

Auch in diesem Jahr werde ich wieder News aus der Welt des Fernstudiums und aus der Community von Fernstudium-Infos.de zusammenfassen, einmal im Web direkt auf der Seite, und auch als E-Mail-Newsletter.

In der Ausgabe für den Januar geht es unter anderem um die Reaktionen der Familie auf ein Fernstudium, Tools und Workflows für Studierende sowie ein Interview mit Tipps für erfolgreiche Abschlussarbeiten.

Die vollständige Fernstudium-Infos.de Rundschau 2024|01 ist hier zu finden.

Fernstudium mit Sachen zum Anfassen

Die DIPLOMA Hochschule bietet einen neuen Bachelor Prozessdesign und Produktdesign an. Die Lehre findet überwiegend virtuell statt. Und doch erhalten die Studierenden auch physische Materialien, mit denen sie arbeiten. Darüber und allgemein um den neuen Studiengang ging es diese Woche in meinem Live-Talk mit der Entwicklerin und dem Entwickler des Programms, Karina Michaelis und Daniel Nusser.

Mehr dazu bei Fernstudium-Infos.de.

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Mit Psychologie, Tools und Struktur zur erfolgreichen Abschlussarbeit

Prof. Dr. Michael Spaeth von der DIPLOMA/MEU und Doktorandin Jana Schneider haben diese Woche bei mir im Live-Talk Empfehlungen für Studierende aller Fachrichtungen gegeben, um Bachelor- und Masterarbeiten erfolgreich abzuschließen.

Dabei wurden zu Beginn auch psychologische Aspekte betrachtet und dabei auf Konzepte aus der Schematherapie zurückgegriffen. Es gab eine Übersicht von Tools für den Schreibprozess und die Literaturverwaltung. Sowie Hinweise zu allen Phasen des Projektes Abschlussarbeit.

Mehr dazu bei Fernstudium-Infos.de.

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Trecker in Gummersbach

Beobachtet auf dem Rückweg vom Sport. Machte alles einen friedlichen und sogar recht entspannten Eindruck.

Ob der Protest der Landwirte berechtigt ist, darüber kann diskutiert werden. Dass es grundsätzlich die Versammlungsfreiheit und das Recht zu demonstrieren gibt, ist davon aber unabhängig, und kostbar.

Serendipity in meinem Leben: Job und Beziehung

Gestern war bei Daily Calm (in der Meditations-App Calm) Serendipity das Thema. Auf Deutsch Serendipität, wobei ich bisher nicht gehört oder gelesen habe, dass jemand dieses Wort hier nutzen würde. Wir sprechen eher von glücklichen Zufällen, vielleicht sogar Fügungen des Schicksals, wobei es das meiner Meinung nach nicht trifft.

Für mich sind es Entwicklungen, die sich ergeben, ohne dass diese gezielt geplant wurden. Gefördert allerdings durch Offenheit und Aktivität. Spirituell ist das dabei für mich nicht.

Hier einige Quellen zu Serendipität:

Als Angestellter habe ich mir oft gedacht und auch gesagt, dass ich mich gerne selbstständig machen würde, wenn ich die passende Idee dazu hätte. Mangels dieser habe ich zunächst berufsbegleitend im Fernstudium Informatik studiert. Nun ich damit kein selbstständiger Informatiker geworden, sondern durch die Beschäftigung mit der Methode des Fernstudiums und einen Blog über die Erfahrungen mit meiner Hochschule hat sich Fernstudium-Infos.de erst als Hobby und dann als Beruf entwickelt.

Und privat hat sich die (bisher) beste Beziehung meines Lebens nicht über Dating-Portale ergeben. Sondern darüber, dass ich in einem Forum (nicht Fernstudium-Infos.de und auch kein Portal zur Partnersuche) angeschrieben wurde und sich daraus ein intensiver Kontakt, erste Begegnungen und letztlich eine langjährige Beziehung ergeben hat.

Zu warten, dass das Glück, neue Möglichkeiten oder Lösungen für Probleme an die Tür klopfen, wenn man nur dasitzt und darauf wartet, klappt aber vermutlich auch nicht. Nach meinen hier geschilderten und vielen weiteren Erfahrungen ist es schon notwendig, sich umzuschauen, zu zeigen und Neues auszuprobieren. Dann hat es bisher bei mir aber oft besser geklappt, als etwas erzwingen zu wollen oder „klassische“ Wege zu gehen.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie haben sich Entwicklungen in eurem Leben ergeben?